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«Für die Generation Z ist der Preis meist das Wichtigste»

Die Generation Z ist es gewohnt, alltägliche Dinge wie Einzahlungen oder Einkäufe orts- und zeitunabhängig per Handy zu erledigen. Welche Erwartungen stellen diese jungen Menschen an ihre Krankenkasse bezüglich digitaler Interaktion? In seiner Masterarbeit hat sich Luca Würth, Absolvent des MAS in Business Process Engineering an der FHS St.Gallen, mit den Bedürfnissen der Generation Z auseinandergesetzt und Handlungsvorschläge für Versicherer formuliert.  Als ehemaliger Business Consultant für einen Softwarehersteller hat er mehrere Krankenkassen auf ihrem Weg zur Digitalisierung unterstützt. Seit kurzem arbeitet er als IT-Projektleiter bei der Swica. Im Interview spricht Luca Würth darüber, nach welchen Kriterien die Generation Z ihre Krankenversicherung auswählt, welche Herausforderungen sich durch das hohe Gesundheitsbewusstsein dieser jungen Menschen ergeben und warum es sich für Krankenversicherungen nicht lohnt, nur auf diese Generation zu setzen.

Herr Würth, die Generation Z gilt als materialistisch, luxusverwöhnt und autoritätskritisch. Interessieren sich diese jungen Menschen überhaupt für Gesundheit, geschweige denn für Krankenversicherungen?

Die Experteninterviews, die ich geführt habe, machen deutlich, dass die Generation Z kein Interesse am Thema Krankenversicherung zeigt. Zur Generation Z zählen Personen ab Jahrgang 1995. In der Regel fühlt man sich im Alter von unter 25 Jahren noch fit und gesund. Die Interaktion mit der Kasse beschränkt sich aufs Bezahlen der Rechnung. Deshalb ist der Preis für diese Kundschaft meist das wichtigste Kriterium bei der Wahl ihrer Krankenversicherung. Dies, sofern nicht einfach die Eltern den Entscheid übernehmen. Die Servicequalität gewinnt erst dann an Bedeutung, wenn zum Beispiel der erste Spitalaufenthalt ansteht.

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MAS in Business Process Engineering unter neuer Leitung

Ab Herbstsemester 2019 übernimmt Wolfgang Groher die Leitung des MAS in Business Process Engineering. Er tritt damit die Nachfolge von Stefan Stöckler an, der weiterhin den MAS in Business Information leiten wird.  

Wolfgang Groher, Leiter MAS in Business Process Engineering

Im MAS in Business Process Engineering kommt es zu einem personellen Wechsel. Der bisherige Leiter Stefan Stöckler überträgt die Verantwortung für diesen Studiengang an Wolfgang Groher. Dieser leitet künftig auch die dazugehörenden Zertifikatslehrgänge, den CAS Business Process Management und den CAS Requirements Engineering. Wolfgang Groher ist seit 2018 als Dozent für Wirtschaftsinformatik an der FHS St.Gallen tätig. Er hat Wirtschaftsingenieurswesen an der Universität Karlsruhe studiert und weist eine langjährige Industrieerfahrung aus. Besondere Kompetenzen hat Wolfgang Groher unter anderem auf dem Gebiet der Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie im Bereich Innovations- und Wissensmanagement.

Stefan Stöckler bleibt dem Weiterbildungszentrum treu. Er ist weiterhin für den MAS in Business Information Management sowie die Zertifikatslehrgänge CAS IT-Architektur und -Technologien, CAS Führung und Steuerung der IT und CAS Strategisches und operatives Projektmanagement zuständig.